Holz, geschnitzt und farbig gefasst, Büste, am Boden signiert, datiert 1981 und nummeriert (342), H ca. 33,5 cm, Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster, 1924-1926 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei Georg Wrba, bis 1935 als freischaffender Künstler nahe seiner Geburtsstadt tätig, er schuf den Christuskopf, der große Aufmerksamkeit erregte, von Nationalsozialisten zur Entarteten Kunst erklärt, 1946 Rückkehr nach Dresden und Arbeit auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung konzentriert, 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt, seit Mai 1985 Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg, zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pieta in der Hofkirche/ Kathedrale in Dresden, die größte Skulptur, die je aus Meissner Porzellan hergestellt wurde
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143. Kunst- und Antiquitätenauktion am 22. November 2024