Solitär-Brillantring

Gelbgold 585 geprüft, 1 dezent zargengefasster Altschliff-Brillant (ca. 0,53 ct, FW-W, si1-si2) als Blickfang des leicht gewölbten Bandringes, am Zargenansatz min. Öffnung, B bis ca. 0,8 cm, RG 57, brutto ca. 5,4 g, Expertise liegt vor

Tricolor-Panzercollier

Gelbgold, Rotgold und Weißgold 585, Flachpanzerkette in stabiler Breite, Karabinerschließe, B ca. 1,2 cm, Strang-L ca. 44 cm, ca. 53 g

Uhrenkette

Gelbgold 585, Zierglieder mit Ring und Karabiner, für Taschenuhr, L ca. 26 cm, ca. 23,3 g, um 1900

Turmalin-Brillantring

Gelbgold 750, ovaler Turmalincabochon in lebhaftem Rot-Violett von breiter Zarge mit sanfter Wölbung gefasst, Unterbau mit horizontalen Durchbrüchen verziert, je 1 eingeriebener Brillant (zus. ca. 0,14 ct, W, vvs-vs) als Zierde der stabilen Schulterpartie, Ringschiene im leichten Breitenverlauf, Ringkopf ca. 1,5 x 1,3 cm, RG 61, brutto ca. 11,8 g, Expertise liegt vor

Smaragd-Diamantring

Gelbgold und Weißgold 585, zwischen 2 trigonal facettierten Diamanten (zus. ca. 0,40 ct, LGW-GW, vs-si) hochgesetzter, kräftig grüner Smaragd im Ovalschliff, Krappenfassungen in Weißgold gearbeitet, schmale Gelbgold-Zungenschiene, Ringkopf ca. 0,9 x 1,5 cm, RG 57/58, brutto ca. 2,9 g, Expertise liegt vor

Brillant-Armband

Weißgold und Gelbgold 585, 7 weißgoldene Stegglieder mit insg. 35 eingeriebenen Diamanten im Brillantvollschliff (0,70 ct, W, si) dekoriert, mit gelbgoldenen Ankergliedern alternierend gereiht, Karabinerschließe, B ca. 0,5 cm Strang-L ca. 19 cm, brutto ca. 13,8 g, Expertise liegt vor

Brillantring

Weißgold 585, insg. 18 Diamanten im modernen Brillantschliff (zus. ca. 0,58 ct, W-LGW, vs-si) in hohen Krappenfassungen gestuft zu spitzovalem Ringkopf angeordnet, Unterbau als organische Stränge in die Ringschultern übergehend, Ringkopf ca. 1,6 x 1,2 cm, RG 57/58, brutto ca. 3 g

Prunkvolle Historismus-Blattschale

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, um 1860, Modellnr. Y 5 a, tief gemuldete Wandung aus plastischen Blattformen, auf ovalem Rocaillesockel, verschlungener Asthenkel, außen Fond vollflächig kobaltblau glasiert, im Spiegel farbige Blumenmalerei, reiche Goldstaffage, Rand partiell min. rest., Gold geringfügig berieben, L ca. 40 cm

Fitz, Max Daniel Hermann (1873 Neuhaus - 1948 Dresden)

Bronze, dunkel patiniert, Sämann, vollplastische Darstellung eines jungen Bauern bei der Feldarbeit, flache Sockelplatte mit Künstlerbez., schwarzer Steinsockel (Verschraubung lose, min. best.), dazu Weißporzellanfigur in gleicher Darstellung, Manufakturmarke Fraureuth Kunstabteilung, 1 Durchschliff, kleiner Glasurfehler, Gesamt-H bis ca. 44 cm, Porzellanausführung 1920/30er Jahre; Schüler von L. Hutschenreuther in Lichte/Thüringen, ab 1898 in Dresden tätig, Entwürfe für die Meissener Porzellanmanufaktur, besonders als Tierbildhauer erfolgreich, schuf zahlreiche Kleinbronzen sowie Medaillen und Plaketten

Turmalin-Brillantring

Gelbgold und Weißgold 585, kissenförmiger Turmalincabochon in kräftig pinkstichigem Violett in schmale Teilzargenfassung gesetzt, Schulteransätze mit je 2 Brillanten (insg. 4 Stück, zus. ca. 0,12 ct, W, si) in weißgoldenen Krappen verziert, stabile GG-Ringschiene schulterständig leicht aufgetieft, Ringkopf ca. 1 x 1,4 cm, RG 58, brutto ca. 5,4 g, Expertise liegt vor

Figürliche Gold-Emailarmspange

Gelbgold 750, als Blickfang plastisches Löwenhaupt mit feinen Reliefverzierungen, Kopfansatz mit 5 Diamantsplittern verziert, um den Arm laufende Spange als stilisierter Löwenkörper mit königsblau emaillierten Schuppenverzierungen, gegenläufig schauseitig als Schwanz mit Quaste endend, integrierte Steckschließe mit Sicherheitsacht, B ca. 0,5-2 cm, Innen-D ca. 5,5 cm, brutto ca. 28 g

Saphir-Brillantring

Weißgold 585, 1 rund facettierter Saphir (ca. 0,18 ct) in transparentem Mitternachtsblau und 2 Brillanten (zus. ca. 0,40 ct, W-LGW, vvs-vs) schräg in hohen Krappen gereiht, als Blickfang des dreifach gegabelten Ringkopfes mit gereihtem Diamantbesatz im Verlauf (insg. 6 Diamanten im 8/8-Schliff, zus. ca. 0,09 ct, W-LGW, vvs-vs), Schiene unterseitig mit leichten Tragespuren, Ringkopf ca. 1,3 x 1,3 cm, RG 55, brutto ca. 4,2 g, Expertise liegt vor

Tübke, Werner (1929 Schönebeck/Elbe - 2004 Leipzig)

Aquarell auf festem Papier, ITALIENISCHE LANDSCHAFT (1978), enger Bildausschnitt mit Felsbrocken und verschiedenartig geformten Bäumen, im Himmel Gottesaugensymbol, links unten in Blei signiert und datiert, im Passepartout hinter Glas gerahmt, Darstellung ca. 18 x 16 cm, Blatt ca. 24 x 28 cm, mit Rahmung ca. 40 x 37 cm. Das vorliegende Blatt ist typisch für Tübkes Aquarellkunst - präzise in der Vordergrundgestaltung, duftig und zart verlaufend im hinteren Bereich. Provenienz: Privatbesitz Sachsen-Anhalt, erworben um 1980 in der Galerie am Sachsenplatz in Leipzig, Künstlerbiografie: 1935-45 privater Zeichenunterricht bei Karl Friedrich in Magdeburg, 1948/49 Malereistudium an der HGB Leipzig, 1950-52 Studium der Kunsterziehung und Psychologie an der Universität Greifswald, 1955-57 Assistent an der HGB, 1961/62 Studienaufenthalt in der Sowjetunion, ab 1962 Oberassistent, ab 1964 Dozent an der HGB, 1972 Professor und 1973-76 Rektor, 1971 erste Italienreise, 1976-87 Arbeit am Panoramagemälde zum Deutschen Bauernkrieg in Bad Frankenhausen in Thüringen, 1977 Teilnahme an der documenta 6 in Kassel, neben Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer einer der bedeutendsten Künstler in der DDR, Vertreter der Leipziger Schule

Savonette Schweiz

Gehäuse GG 585, Marke: Union Horlogere, Ankergang, 15 Steine, Kompensationsunruh, Brequetspirale, Emailzifferblatt mit Louiszeiger, Werk läuft an, Altersspuren, D ca. 5 cm, um 1910

Künzel, Gero (1962 Erfurt - tätig in Hausdorf bei Leipzig)

Öl auf Hartfaser, PORTRÄT (1989), Kopf mit Schulterbereich vor dunklem Hintergrund, links oben signiert und datiert, verso bezeichnet GK 129, in originaler schlichter Holzrahmung, ca. 58 x 46 cm, mit Rahmen ca. 68 x 54 cm, 1977-81 Besuch der Abendakademie der HGB in Leipzig, 1983-88 Malereistudium bei Dietrich Burger, Volker Stelzmann und Bernhard Heisig, bis 1991 Meisterschüler bei B. Heisig, in der Tradition von Oskar Kokoschka und Ernst Hassebrauk expressive, oft reliefartige gespachtelte Gemälde

Künzel, Gero (1962 Erfurt - tätig in Hausdorf bei Leipzig)

Öl/Lwd., OHNE TITEL (2001), abstrakte Landschaftsdarstellung mit Bauernhaus vor Getreidefeld, rs. signiert und datiert, ungerahmt, ca. 50 x 60 cm, 1977-81 Besuch der Abendakademie der HGB in Leipzig, 1983-88 Malereistudium bei Dietrich Burger, Volker Stelzmann und Bernhard Heisig, bis 1991 Meisterschüler bei B. Heisig, in der Tradition von Oskar Kokoschka und Ernst Hassebrauk expressive, oft reliefartige gespachtelte Gemälde

Lindner, Wilhelm (1887 - 1965, war tätig in Berlin)

Öl/Lwd., DER MUSIKANT IM HINTERHOF (1942), rechts unten signiert und datiert, großformatige detailverliebte Altberliner Genreszene, Blick in einen gepflasterten Hinterhof mit diversen eng aneinander gebauten Häusern, auf einem Hocker ein blinder Akkordeonspieler, ihm lauschend Anwohner verschiedenen Alters, Rocaillerahmen tlw. best., Altersspuren, u.a. kleinere Risse in der Leinwand, ca. 150 x 115 cm, mit Rahmen ca. 177 x 140 cm

Fliegerpokal WK II

Alpaka-Ausführung (Neusilber), Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg, reliefierte Front mit den symbolischen, kämpfenden Adlern sowie rückseitig Eisernem Kreuz, Schaft mit Eichenblattdekor sowie Gravur: Oberfeldwebel Rudolf Bergner am 1.4.42, begleitend auf dem Fuß für besondere Leistung im Luftkrieg, Pokal in sehr gutem Zustand, mit altersentsprechender Patina, H ca. 21 cm, der Pokal wurde am 27. Februar 1940 von Reichsmarschall Hermann Göring, dem Reichsminister für Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, gestiftet, ihn erhielt nur fliegendes Personal, ab etwa März 1942 nur noch in Neusilber ausgegeben, es handelt sich bei dem hier angebotenen Pokal also um eine sehr frühe Ausführung kurz nach der Materialumstellung

Jugendstil-Mädchenfigur

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modell von Jacob Ungerer 1901-04, Modellnr. T 62, Landmädchen mit Wachtelhund, farbig bemalt, Rundsockel mit Goldrand, min. rest., H ca. 25,5 cm, Knaufschwerter, Ausformung aus der Originalzeit um/nach 1904

Paar Aquamarin-Brillantohrstecker

Weißgold 750, zeitlose Entourageform aus je 1 Aquamarin im Achtkantschliff und 18 umkränzenden Brillanten gebildet, hoher Unterbau mit schlichten Durchbruchverzierungen, Steckbrisuren, je ca. 1 x 0,8 cm, zus. brutto ca. 4,8 g

Bettler mit Drehleier 18. Jh.

Meissen, Schwertermarke, I. Wahl, Modellnr. 918, Modell von J. J. Kaendler 1736, Bettler mit Drehleier auf Natursockel sitzend, farbig bemalt, rest., H ca. 13,5 cm, 18. Jh.

Jugendstil-Brillantbrosche

Gelbgold und Weißgold 585, filigrane Bänder zu Blütenform gewunden, verziert mit Anzahl zargengefasster Altschliffbrillanten und Diamanten (zus. ca. 0,85 ct), fein durchbrochen gearbeitet, einfache Nadelung, rückseitig 2 nachträglich ergänzte, kleine Anhängerösen (oben und hinter der Nadelung angebracht), 1 Bruchstelle, ca. 3,6 x 3,2 cm, brutto ca. 6,8 g

Rudolph, Arthur (1885 Dresden - 1959 ebd.)

Öl/Hartfaser, STILLLEBEN (1914), vor weiß-blaue Textilien gesetztes Arrangement aus Zitronen, Äpfeln und zwei Glaskaraffen, rechts unten signiert und datiert, gekehlte Goldrahmung verziert, schöne Erhaltung, ca. 59 x 70 cm, mit Rahmen ca. 71 x 82 cm, 1902-05 Studium an den Akademien in Leipzig und Dresden sowie 1905 Studium an der Kunstakademie München, ab 1911 freischaffend in Dresden tätig, 1912-13 Studienreisen nach Holland, Belgien, Frankreich, 1937 drei Arbeiten als als entartete Kunst beschlagnahmt

Brillant-Bandring

Gelbgold 585, modernes Design aus breitem Bandring mit insg. 22 unregelmäßig eingeriebenen Brillanten (zus. ca. 0,36 ct), Schiene außenseitig umlaufend satiniert, leichte Tragespuren, B bis ca. 1,1 cm, RG 59, brutto ca. 11 g